Spiel & Spaß: Eine winterliche Bewegungsgeschichte für die Kleinen

Spiel & Spaß: Eine winterliche Bewegungsgeschichte für die Kleinen

Schneemann im Schnee vor einer kleinen Tanne

Das Virus namens Corona macht uns das Leben nicht gerade einfach. Statt Spiel, Spaß und Sport in der Kita, sitzen unsere Kleinen zu Hause und spielen und lernen fleißig. Damit auch dabei der gewohnte Spaß nicht verloren geht, ist es wichtig sich zwischendurch gut zu bewegen.

Dafür habe ich mir eine kleine winterliche Bewegungsgeschichte ausgedacht, die gerne mit der gesamten Familie durchgeführt werden kann. Ob groß, ob klein, zusammen macht es mehr Spaß.

Für die Bewegungsgeschichte werden keine Hilfsmittel benötigt. Ausreichend Platz zum laufen, strecken und hocken sollte jedoch vorhanden sein, um Verletzungen zu vermeiden.

Ihr findet die auszuführenden Bewegungen in Klammern farbig und kursiv geschrieben hinter der jeweiligen Textpassage.

Und jetzt möchte ich gar nicht weiter herumreden und wünsche euch viel Spaß mit der Geschichte!


 

Der Schneemann

Es ist früh am Morgen. Wir liegen alle noch im Bett und schlafen tief und fest. (auf dem Boden liegend und Augen geschlossen)

Als der Wecker klingelt werden wir wach und stehen auf. (Augen reiben, gähnen und strecken

Wir ziehen uns an (Anziehen andeuten) und putzen die Zähne (Zähne putzen andeuten).

 

Danach gehen wir in die Küche und essen unser Frühstück. (Essen andeuten)

Heute gibt es leckeres Müsli – mmh Lecker! (Bauch reiben)

Beim Essen schauen wir zum Fenster und sind überrascht – draußen fliegen Schneeflocken umher.

 

Schnell packen wir den Löffel in die Schüssel und laufen zum Fenster. (auf einer Stelle laufen)

Dort wird die Überraschung noch viel größer. Draußen ist nämlich alles mit weißem Schnee bedeckt.

Wir sehen sogar schon einige Kinder im Schnee spielen.

 

Wir rennen zur Garderobe. Wobei wir aufpassen müssen, nicht zu stolpern. (einmal im Kreis rennen)

Dort ziehen wir uns die Winterstiefel und die Winterjacke an. (anziehen von Stiefel und Jacke andeuten)

Zum Schluss wickeln wir uns den Schal um den Hals und ziehen unsere Handschuhe an. (Schal umwickeln und Handschuhe anziehen andeuten)

 

Jetzt sind wir startbereit.

Wie öffnen die Tür (Hand zur Faust und drehen, dabei „klick“ sagen)

und gehen nach draußen. (auf der Stelle laufen)

Unsere Freunde bauen schon einen Schneemann.

 

Da der Schnee ganz schön hoch ist, müssen wir zu unseren Freunden stapfen. (Füße beim laufen, ganz hoch heben)

Bei ihnen angekommen, helfen wir mit.

Dafür rollen wir eine Kugel durch den Schnee, bis sie immer größer und größer wird. (Kugel rollen andeuten)

Wir heben die Schneekugeln zusammen hoch und stapeln sie übereinander. (in die Hocke gehen, langsam wieder hoch kommen. Dabei „Uff ist die schwer“ sagen)

 

Wir schauen den Schneemann an. (Hände vor Augen zur Brille formen)

„Das fehlt noch was. Aber was kann das sein?“, sagen die Kinder.

Wir wissen es. (melden und hüpfen)

„Es fehlt das Schneemanngesicht.“

 

Schnell stapfen wir zurück ins Haus. (Füße beim Laufen ganz hoch heben)

Dort gehen wir in die Küche. (im Kreis laufen)

Da liegt eine Tüte mit Möhren auf dem Schrank.

Um dort ranzukommen müssen wir uns strecken. (auf der Stelle stehen und den Körper lang machen, Arme weit nach oben)

Geschafft!

Mit den Möhren stapfen wir nach draußen zum Schneemann. (Füße beim Laufen ganz hoch heben)

Beim Schneemann angekommen setzen wir ihm die Möhre ins Gesicht. (Möhre ins Gesicht stecken andeuten)

Jetzt hat er eine Nase. (klatschen)

 

Fehlen nur noch die Augen!

Wir suchen nach Steinen und heben sie auf. (im Kreis laufen und dabei zweimal hinhocken)

Dann packen wir dem Schneemann zwei große Steine in das Gesicht. (Steine ins Gesicht stecken andeuten)

Die anderen Kinder packen kleinere Steine unter die Möhre.

Das ist der Mund. Nun lacht der Schneemann uns an. (klatschen)

 

Wir freuen uns sehr und lachen, tanzen und springen um den Schneemann herum. (lachen, tanzen, springen)

Als wir zum Mittagessen gerufen werden, machen wir uns glücklich und vom Schnee durchnässt auf dem Heimweg. (Füße beim Laufen ganz hoch heben)

 


Hattet ihr Spaß beim Lesen und Bewegen?

Wenn ja, dann schreibt uns doch gerne einen Kommentar mit euren Erfahrungen in Bezug auf diese Geschichte.

Ich wünsche euch auf jeden Fall viele schöne, winterliche Tage. Verliert den Spaß und die Freude nicht, bleibt gesund und vergesst nicht: „Damit auch dabei der gewohnte Spaß nicht verloren geht, ist es wichtig, sich zwischendurch gut zu bewegen.“

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