Black History Month

Black History Month

Tisch mit diversen Medien zum Thema Black History Month

Es ist wieder so weit: Im Februar 2022 zelebriert die Stadtbibliothek Pankow den „Black History Month“. Dieser wurde 1926 von Carter Godwin Woodson initiiert und stammt ursprünglich aus Amerika, damals noch unter dem Namen „Negro History and Literature Week“. Bis heute dient der Februar als Anlass um die Errungenschaften der Black Community zu feiern und den Afroamerikanischen Einfluss auf die Geschichte aufzuzeigen und zu würdigen.

Zu Ehren der Afro-deutschen Geschichte finden seit 2014 auch in Deutschland jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen und Dialoge statt.

Auch wir beteiligen uns jedes Jahr am „Black History Month“ und haben auch jetzt wieder tolle Ausstellungen und Angebote vorbereitet. Sowie z.B. unsere „Black History Month“ Ausstellung in der Stadtteilbibliothek Buch.

 

 

Heute wollen wir euch zwei inspirierende Künstlerinnen aus Berlin vorstellen:

Foto von Tupoka Ogette

Bild von Wikipedia User:Tavin

Tupoka Ogette ist eine deutsche Antirassismus-Trainerin, Bürgerrechtlerin, sowie Bestseller-Autorin. Sie arbeitet in der rassismuskritischen Bildungsarbeit. Ogette ist auch als Journalistin tätig und veröffentlicht unter anderem in der Zeitschrift MiGAZIN. Seit 2012 ist Ogette bundesweit als Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung tätig. In dieser Funktion leitet sie Workshops, Fortbildungen und tritt als Speakerin auf. Seit 2019 betreibt sie zudem den Podcast TuPodcast – Gespräche unter Schwestern, in dem sie mit schwarzen Frauen über verschiedene gesellschaftspolitische Themen spricht.

In ihrem Bestseller „exit Rassism“ zeichnet sie die Entstehungsgeschichte des Rassismus, mit besonderem Blick auf Deutschland, nach und erklärt die fast unsichtbaren rassistischen Strukturen, die sich in unserem Denken und Handeln festgesetzt haben. Das Buch soll möglichst viele Menschen mit auf eine rassismuskritische Reise nehmen.

Ihr Buch findet ihr in allen Standorten der  Stadtbibliothek Pankow, es lohnt sich!

 

 

Foto von Nura Habib Omer

Bild von Martin Kraft

Nura Habib Omer ist eine eritreische deutschsprachige Rapperin, Sängerin, Autorin und Schauspielerin. Sie setzt sich für die LGBTQIA+ Community ein und nutzt ihre Plattform auf Instagram um gegen Sexismus vorzugehen. Außerdem trat sie bei dem Solidaritätskonzert gegen die Ausschreitungen in Chemnitz und der Demonstration für Fridays for Future auf.

2020 brachte sie ihre Autobiografie unter dem Titel „Weißt du was ich meine? Vom Asylheim auf die deutschen Charts“ raus und redet unter anderem über Rassismus und anderen Problemen in ihrer Jugend.
Auch dieses tolle Buch findet ihr bei uns in der Stadtbibliothek Pankow.

 

 

 

 

Wenn ihr Lust auf ein paar spannende Filme oder Bücher habt, findet ihr einige Highlights auf voebb.
Hier zum Beispiel ein paar Filmempfehlungen die ihr bei den Digitalen Angeboten auf Filmfriend finden könnt.

Sing it loud – Luthers Erben in Tansania.
Dokumentarfilm von Julia Irene Peters und Jutta Feit aus 2017

Mali Blues
von Lutz Gregor aus 2016

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